Spezialimmobilien in der Pflegebranche


Die Zusammenhänge
Auf Grund der demografischen Entwicklung steigt der Bedarf an stationären Pflegeplätzen, betreutem Wohnen, alternativen Wohnformen und an ambulanter Pflege kontinuierlich an. Die Nachfrage erhöht sich überproportional.

Die Zahl der Pflegebedürftigen wird nach Prognosen des statistischen Bundesamtes bis 2020 um ca. 800.000 steigen. Davon können ca. 500.000 Menschen ambulant betreut werden, 300.000 Menschen werden jedoch stationäre Pflege benötigen oder auf alternative Wohnformen zurückgreifen. Der Ersatzbedarf bei bestehenden Heimen und der kommende Bedarf an alternativen Wohnformen für Senioren ist in diesen Zahlen nicht berücksichtigt.

Diese Fakten sprechen für sich und die Konsequenzen sind seit langem bekannt. Die europäische Bevölkerungsstruktur führt zu einer drastischen Zunahme der Pflegebedürftigen.

Der  unumkehrbare Trend geht hin zur professionellen Pflege in Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten. In Zukunft wird es hierzu keine Alternativen geben.

Seit 2003 ist die Zahl der in stationären Einrichtungen betreuten Pflegebedürftigen um rund 6% (+36.000) und die Zahl der durch ambulante Dienste Versorgten um 5% (+21.000) gestiegen, während die Pflege durch Angehörige bzw. die Zahl der reinen Pflegegeldempfänger um 1% (- 6.000) abnahm.

Im Vergleich zu 1999, dem Jahr der Einführung der Pflegestatistik, beträgt der Anstieg in den Heimen 18% (+ 103.000 Pflegebedürftige) und bei den ambulanten Pflegediensten 14% (+ 56.000). Durch diese Entwicklung sank auch der Anteil der zu Hause Versorgten von 72% im Jahr 1999 über 69% (2003) auf 68% im Jahr 2005.

Seit 30 Jahren ist die durchschnittliche Geburtenrate mit 1,4 Geburten pro Frau in Deutschland für die Erhaltung der Bevölkerungszahl zu gering. Alte Menschen haben damit wenige und ebenfalls alte Kinder, die häufig allein physisch oder bedingt durch die zunehmende gesellschaftliche Mobilität die Pflege der Eltern nicht leisten können.

Für die Zukunft wird erwartet, dass in vielen Fällen keine familiäre Pflege geleistet werden kann, weil die Kinder vermehrt nicht mehr in der Nähe ihrer pflegebedürftigen Eltern wohnen.

Menschen wollen solange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld, in der eigenen Wohnung selbständig leben. Die demografische Entwicklung und der fortlaufende Alterungsprozess unserer Gesellschaft führen zu einer Verschiebung der häuslichen und ambulanten Pflege hin zur stationären Pflege und alternativen Pflegeformen.

Auch bei einer sinkenden Pflegequote auf Grund besserer medizinischer Versorgung werden für das Jahr 2030 ca. 3 Millionen Pflegebedürftige prognostiziert. Hierbei handelt es sich nicht um einen Zyklus oder Trend, sondern um eine Veränderung unserer gesellschaftlichen Strukturen und Lebensformen.


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